Trabert, Lioba2003-09-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/133041Die Entwicklung auf dem hessischen Arbeitsmarkt war in den vergangenen Dekaden von einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen geprägt. Dabei handelt es sich nicht nur um ein quantitatives Problem. Die Strukturanalyse zeigt, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko insbesondere für ungelernte Arbeitskräfte gestiegen ist. In den letzten Jahren wurden viele verschiedene Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten in Deutschland umgesetzt und erprobt. Angesichts des aktuellen Beschlusses der Bundesregierung einer bundesweiten Einführung zur Förderung von Geringqualifizierten mit dem Mainzer Modell rücken Fragen zur Wirkung von Subventionen im Niedriglohnbereich wieder stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion: Sind die Subventionen tatsächlich ein Anreiz zur Aufnahme einer Beschäftigung? Welche Hindernisse müssen berücksichtigt werden? Gibt es Erfahrungen aus anderen Ländern? Entscheidend auf der Nachfrageseite ist ebenfalls die Frage, ob es überhaupt ausreichend viele Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte gibt. In dem Beitrag werden diese Fragen aufgegriffen und unter Berücksichtigung von bereits durchgeführten Untersuchungen diskutiert. sg/difuMöglichkeiten und Grenzen für einen Niedriglohnsektor.Graue LiteraturDF7317ArbeitslosigkeitArbeitsmarktBeschäftigungsstrukturArbeitsmarktpolitikBerufsqualifikationArbeitsförderungSubventionArbeitslohnModellGeringfügige BeschäftigungNiedriglohnKombilohn