Alexander, Helmut2017-11-152020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252011978-3-7030-0793-4https://orlis.difu.de/handle/difu/243803Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Doch an erschwinglichem Wohnraum herrscht auch heute noch, vor allem in den Städten, viel zu großer Mangel. Das war in früheren Zeiten nicht anders, auch nicht in Innsbruck, wo bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts der Wohnbau bis auf wenige Ausnahmen Privatsache war. Am 11.11.1911 erschien im "Allgemeinen Tiroler Anzeiger" die Beschreibung eines Vorhabens, mit dem der Wohnungsnot in Innsbruck begegnet werden sollte, verbunden mit dem Aufruf zur Gründung einer gemeinnützigen Bau- und Wohnungsgenossenschaft. Er richtete sich an die gesamte Bevölkerung. Aus dieser Initiative entstand vier Tage später die Gemeinnützige Bau und Wohnungsgenossenschaft "Christliches Volksheim", heute nur mehr "Volksheim", und damit begann eine 100-jährige, facettenreiche Erfolgsgeschichte, die nicht zuletzt geprägt wurde durch couragierte Genossenschaftsfunktionäre."Volksheim". Geschichte einer christlichen Bau- und Wohnungsgenossenschaft 1911-2011.MonographieDW31846InstitutionengeschichteGenossenschaftWohnungsbaugenossenschaftGemeinnützigkeit