Geiger, Markus1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/568571Abwasser im Einzug von Kläranlagen ändert entsprechend der Verbrauchsaktivitäten der Bevölkerung ständig seine Qualität. Eine optimale Reinigungsleistung der Kläranlagen setzt eine optimale Steuerung des Belebtschlammprozesses voraus. Der bisher für die Leistungsfähigkeit von Klärelementen standardisiert verwandte Summenparameter BSB5 (biochemischer Sauerstoffbedarf) hat aber nur begrenzte Informationskraft. Der Autor vergleicht daher die Aussagefähigkeit dieses und einer Reihe weiterer Parameter in Labor und Praxis. Im Ergebnis zeigte sich an Tests in halbtechnischem Maßstab, daß sich die Werte zur Steuerung von Belebtschlammanlagen nach dem Prinzip des variablen Reaktorvolumens anwenden ließen. Optimale Nutzungen des biochemischen Leistungspotentials sind dann möglich, wenn die Restverschmutzung im Belebungsbecken als Regelgröße verwandt wird. Zulaufsmessungen am Klärwerk Karlsruhe (Belebtschlammanlage) ergaben "als wirtschaftlichste und verfahrenstechnisch beste Lösung eine Steuerung nach der Wassermenge und gleichzeitiger kontinuierlicher Messung der Restverschmutzung als Regelgröße im Reaktionsmilieu" (S. 186). wev/difuAnalysemethodeAbwasserreinigungChemieBiologieBelebtschlammanlageKläranlageBetriebsablaufKommunale EinrichtungExperimentMessungMethodeEntsorgungVersorgung/TechnikAbwasserAbwasseranalyse - Aussagefähigkeit und Anwendbarkeit in der biologischen Abwasserreinigung.Monographie156561