2009-03-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080937-l664https://orlis.difu.de/handle/difu/132084Bewohner, deren Quartier oder Straßenzug in der Vergangenheit durch eine Häufung von Zahlungsschwierigkeiten aufgefallen ist, erhalten Minuspunkte im Scoringansatz. Dies verschlechtert z.B. die Möglichkeiten, an einen Kredit zu kommen - unabhängig von der tatsächlichen individuellen Zahlungsmoral oder wirtschaftlichen Lage. Es kann also sein, dass Ansiedlungs- oder Gründungserfolge durch Maßnahmen zur Stärkung der lokalen Wirtschaft von Scoringverfahren erschwert oder gar zunichte gemacht werden, weil gute Ideen und wirtschaftliche Pläne für diese Stadtteile im Bewertungssystem der Banken (noch) nicht vorgesehen sind. Das trifft direkt das Themenfeld der Mikrofinanzierung in den "Quartiers-Impulsen": Weil Banken aus Kostengründen häufig an sich sinnvolle und tragfähige Kredite nicht vergeben, soll diese Lücke zur Stärkung der lokalen Wirtschaft durch Mikrofinanzprozesse wie in den Modellvorhaben in Berlin, Dortmund und Offenbach geschlossen werden.Quartiers-Impulse. Neue Wege zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.Graue LiteraturDF12592WirtschaftsentwicklungModellWirtschaftsförderungStadtquartierFinanzierungKreditStadtentwicklungsplanungKommunale WirtschaftspolitikLokale WirtschaftModellvorhabenMikrofinanzierungStadtentwicklungspolitik