ERTEILT2013-10-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-86568-963-4https://orlis.difu.de/handle/difu/220300Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee ist ein Denkmal von internationaler Bedeutung. Glücklicherweise musste dieser über 40 Hektar große Begräbnisplatz seit seiner Eröffnung im Jahr 1880 kaum Verluste durch Kriege oder Vandalismus erleiden. Der Senat von Berlin hat den einzigartigen Friedhof der Ständigen Konferenz der Kultusminister der deutschen Länder zur Nominierung für die Welterbeliste vorgeschlagen. Umso wichtiger ist es, die wertvollsten Zeugnisse des Friedhofs - die Grabsteine und Grabstätten - erstmals systematisch zu erfassen. Viele Fragen gilt es zu beantworten: Wie viele Bestattungen erfolgten? Woher kamen die Mitglieder der einst so bedeutenden Jüdischen Gemeinde zu Berlin? Welche Hinweise lassen sich zur fortschreitenden Emanzipation der Berliner Juden ablesen? Seit wann und in welchem Umfang gingen die hebräischen Inschriften zurück? Aus welchem Material und von wem wurden die Grabzeichen gefertigt und in welchem Zustand haben sie überdauert? Welche Schlüsse lassen sich daraus für die zukünftige Erhaltung des Friedhofs ziehen? Der Band dokumentiert den Stand 2012 der flächendeckende Inventarisation von über 100.000 Grabstellen durch das Institut für Architektur, Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin und gibt erste Antworten auf viele Fragen.ALL115.628 Berliner. Der jüdische Friedhof Weißensee - Dokumentation der flächendeckenden Erfassung der Grabstätten. 115.628 Berliners. The Weissensee Jewish Cemetery - documentation of the comprehensive survey of the burial sites.MonographieZIWXLY51DM13101626Berlin, Landesredaktion Berlin.deDenkmalschutzFriedhofGrabmalBestattungswesenBestandsaufnahmeDatenerhebungDokumentationStadtgeschichteSanierungsplanungWeltkulturerbeJüdischer Friedhof