Berens, Alexander2005-02-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/191575Die Luxemburger Erklärung von 1966 beendete die Politik des leeren Stuhles und skizzierte eine Rückkehr zu den normalen Amtsgeschäften der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Gegenstand der Dissertation ist die Erforschung der Ursachen und Hintergründe, die zur Krise der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft in den Jahren 1965/66 führte. Kennzeichnend für diese Krise waren u.a. die Umstände, die 1963 zu dem französischen Veto gegen den Beitritt Großbritanniens in die EWG führten sowie jene Phase der Gemeinschaftsgeschichte, die sich vom Juli 1965 bis zum Januar 66 erstreckte, und die bis dato schwerste Krise der noch jungen EWG heraufbeschwor. Diese als Politik des leeren Stuhls bekannte Krise bezog sich auf diese sieben Monate andauernde Vakanz der französischen Delegation. Neben den unterschiedlichen Politikansätzen von Hallstein und De Gaulles, wird auch auf das Spannungsverhältnis zwischen den USA und Frankreich eingegangen, insbesondere auf die konkurrierenden Pläne der 'Atlantischen Partnerschaft' Amerikas und de Gaulles unabhängiges Europa. sg/difuDer Weg der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zur Politik des leeren Stuhls und zum Luxemburger Kompromiss.Graue LiteraturDW15548WirtschaftspolitikInstitutionengeschichteEGMitgliedstaatVetoKrise