2004-07-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262004https://orlis.difu.de/handle/difu/178347Familien, d.h. meist die Mütter, nehmen schon immer Kinder in Pflege, sei es für kurze oder längere Zeit, sei es über Tag oder auf Dauer. Seitdem stärker wahrgenommen wird, dass es sich hierbei um öffentliche Leistungen handelt, gibt es dafür größere Anerkennung. Zugleich rücken Fragen der Qualifizierung und Professionalisierung dieser Tätigkeiten, die in der Familie ausgeübt werden, in den Blick. Solche Ansätze stehen in einem Spannungsverhältnis zu Merkmalen, die diese Leistungen auszeichnen; denn es ist gerade das quasi Natürliche, Familiäre, Mütterliche, das als entscheidend bei familialen Formen der Betreuung und Erziehungshilfe angesehen wird. Diese Merkmale mit den notwendigen Fachkenntnissen in Qualifizierungen und Fortbildungen zu integrieren, stellt eine bleibende Herausforderung dar. Bei der Tagung ging es um die "Profile" sowohl von Pflegeformen, die zum Bereich Kinderbetreuung gehören (Tagespflege) als auch von solchen, die dem Bereich Erziehungshilfe zugeordnet sind (Dauerpflege, Bereitschaftspflege, Erziehungsstellen). difuGraue LiteraturDR10935SozialinfrastrukturJugendhilfeÖffentliche ErziehungKinderbetreuungTagespflegeErziehungsstelleBereitschaftspflegePflegefamilieQualifizierungProfessionalisierung