Harnach-Beck, Viola2007-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920073-7799-1107-8https://orlis.difu.de/handle/difu/268652Diagnostik ist eine unabdingbare Grundlage der Arbeit des Jugendamtes. Hilfe kann nur wirksam sein, wenn ihr Bedarf sorgfältig geklärt ist, das bedeutet individuell und ohne jeden Schematismus. Wie findet man Zugang zu Kindern, Jugendlichen und Eltern? Was sind die richtigen Fragen, und wie stellt man sie richtig? Wie geschieht zielgenaue Beobachtung und wie die fachgerechte Interpretation ihrer Ergebnisse? Wie formuliert man die Resultate des diagnostischen Prozesses so, dass sie von den Adressaten verstanden werden? Der Band vermittelt in der notwendigen Verbindung von sozialwissenschaftlichem mit juristischem Fachwissen, wie Fachkräfte Sozialer Arbeit diese Probleme adäquat re- flektieren und lösen können. Er entfaltet Kriterien für die Auswahl von Daten, beschreibt Methoden der Informationsgewinnung, bietet Strukturierungsvorschläge für die schriftliche Dokumentation und Fallbeispiele für die praktische Umsetzung. Er begründet, wie der Hilfeplan bei Erziehungsschwierigkeiten und seelischen Behinderungen gestaltet werden kann, und zeigt, wie Stellung- nahmen für Gerichte bei Gefährdung des Kindeswohls, bei Scheidung, Adoption und in der Jugendgerichtshilfe abzufassen sind. Die 5. Auflage wurde insbesondere im Hinblick auf die gesetzlichen Änderungen in der Kinder- und Jugendhilfe (»KICK«) gründlich überarbeitet und aktualisiert. difuPsychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe. Grundlagen und Methoden für Hilfeplan, Bericht und Stellungnahme. 5., überarb. Aufl.MonographieDR14813SozialarbeitJugendhilfeDiagnoseBerufsqualifikationJugendamtDiagnostikLeistungsspektrumSozialer DienstErziehungshilfeHilfeplanScheidungSorgerechtKindeswohlKindschaftsrechtGesetzesreformSeelische BehinderungJugendgerichtshilfeAdoptionQualitätsmanagementQualitätskriteriumSelbstevaluation