Schultheis, Kathrin2021-09-102021-09-102022-11-262021-09-102022-11-262021978-3-87994-540-5https://orlis.difu.de/handle/difu/582409Mit dem Programm Stadtumbau Ost reagierten Bund und Länder im Jahr 2002 auf einen hohen Wohnungsleerstand in den neuen Ländern. Der Bundeswettbewerb "Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen" sollte das Erstellen notwendiger konzeptioneller Grundlagen beschleunigen. Die Broschüre zeichnet die Entwicklung von zehn Preisträgerkommunen nach und ordnet sie in den Kontext des Gesamtprogramms ein. Zentrale Ergebnisse sind: Die Gebiete entwickelten sich typisch für das Programm Stadtumbau Ost. Zu Beginn setzen vor allem ein starker Bevölkerungsrückgang sowie ein Angebotsüberhang von Wohnimmobilien den Rahmen der Gesamtmaßnahmen. Der Handlungsschwerpunkt lag deshalb auf dem Rückbau dauerhaft leerstehender Wohnungen. Die eingeleiteten Maßnahmen verringerten den Wohnungsleerstand in den Fördergebieten deutlich. Handlungsbedarf besteht jedoch weiterhin. Die Förderung der untersuchten Gebiete der Preisträger ist bis 2019 noch nicht abgeschlossen. Im Zeitverlauf passten die Kommunen ihre (Teil-)Ziele und die Gebietszuschnitte den Bedarfen und den sich verändernden Rahmenbedingungen an. Ob und in welchem Ausmaß dies auf das Gesamtprogramm zutrifft und welche Auswirkungen dies hat, ist zukünftig noch genauer zu untersuchen.20 Jahre Bundeswettbewerb Stadtumbau Ost. Wie haben sich die ausgewählten Programmgebiete entwickelt?Graue LiteraturStadtumbau OstFördergebietStadtentwicklungWohnungsleerstandStädtebauliche EntwicklungsmaßnahmeBestandsaufnahme