Goldschmidt, Jürgen2006-03-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520061437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/137459Angesichts von Bevölkerungsrückgang, demographischer Alterung, schwacher wirtschaftlicher Dynamik und Wohnungsleerständen bieten die neuen Stadtumbauvorschriften im Baugesetzbuch Möglichkeiten zur Steuerung der Stadtentwicklung. Durch die Einfügung des § 171 a bis d in das Baugesetzbuch im Zuge der BauGB-Novelle wird der Stadtumbau zum Gegenstand formeller rechtlicher Planung. Im Rahmen des Gesamtmanagements des Stadtumbaus, das wohnungswirtschaftliche, immobilienwirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, bau- und stadttechnische, infrastrukturelle und kommunikative Problemlagen beinhaltet, ist das städtebauliche Entwicklungskonzept nach § 171 Abs. 2 BauGB das Kernstück der Stadtumbauplanung. In dem Beitrag wird auf die Aufstellung und Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes eingegangen. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit dem Stadtumbaumonitoring als neuer Aufgabe sowie der Zwischennutzung von Baulücken nach § 171 Abs. 3 Nr. 6 BauGB. difuUmdenken für den Umbau. Die neuen Stadtumbauvorschriften nach dem BauGB.ZeitschriftenaufsatzDH10002StädtebaurechtStädtebauförderungStadtentwicklungsplanungStrukturwandelEntwicklungskonzeptKooperationStadtstrukturBaulückeFlächennutzungBaugesetzbuch (BauGB)GesetzesnovelleStadtumbauSteuerungsinstrumentNachfrageorientierungMonitoringZwischennutzung