Jüttner, Wolfgang1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566316In den neunziger Jahren wird der im marktwirtschaftlichen System erkennbare Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft auch die Wohnungsunternehmen erfassen. Trotz unterschiedlicher Merkmale wie Rechtsform, Struktur, Selbstverständnis etc. und damit verschiedener Marktsegmente im Wohnungsmarkt werden die Wohnungsunternehmen künftig stärker in Konkurrenz zueinander treten. Die unternehmerische Wohnungswirtschaft steht dabei jedoch in einem Dilemma. Das Produkt "Wohnung" kann nicht auf Produktnamen wie bei Markenprodukten zurückgreifen und muß, im Gegensatz zur Konsumgüterindustrie, ihre Kunden anders ansprechen. Die Wohnungswirtschaft muß sich jedoch den Entwicklungen hin zur Dienstleistungsgesellschaft öffnen und sich auf ständig wandelnde Märkte und Verhaltensweisen ihrer Kunden einstellen, wobei sie jedoch das Problem hat, z.T. auf alte Marktdaten zurückgreifen zu müssen. Nur wirtschaftlich starke Wohnungsunternehmen, so das Fazit, werden den Wandel zu mehr Dienstleistungen verkraften und bewältigen und den Wandel auch im Interesse der einzelnen Unternehmen beinflussen können. (hb)StrukturwandelDienstleistungMarktentwicklungMarketingWohnungswirtschaftWohnungsunternehmenAnpassungWettbewerbsfähigkeitWirtschaftWohnungsmarktNeue Marktstrukturen. Vom Wohnungsunternehmen zum Dienstleistungsunternehmen. Management in den 90er Jahren.Zeitschriftenaufsatz154295