Haimann, Richard2008-01-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/163114Die Unternehmenssteuerreform und das Jahressteuergesetz 2008 bringen Licht und Schatten für die Wohnungswirtschaft. Dem reduzierten Körperschaftssteuersatz stehen Belastungen durch die Besteuerung der noch aus der Zeit der Gemeinnützigkeit stammenden Eigenkapitalreserven (EK 02) gegenüber. Die neue Zinsschranke erschwert vor allem größeren Gesellschaften Investitionen in Neubauten und den Bestand. Zwar hat die Große Koalition Ausnahmeregelungen zugunsten von Wohnungsunternehmen der öffentlichen Hand und von Körperschaften des öffentlichen Rechts verabschiedet. Fraglich ist jedoch, ob diese vor dem Bundesverfassungsgericht bestehen werden. Als klare Gewinner gelten allein angelsächsische Investoren, die vom nächsten Jahr an die EK-02-Bestände der von ihnen übernommenen Wohnungsunternehmen heben können. difuNach den Steuerreformen: Was erwartet die Wohnungswirtschaft ab 2008? Am Ende entscheidet Justizia.ZeitschriftenaufsatzDM07121412WohnungswesenWohnungswirtschaftWohnungsbauunternehmenSteuerKörperschaftssteuerEigenkapitalWohnungsbestandKonzernSteuerrechtVerzinsungPrivates WohnungsunternehmenÖffentliches Wohnungsunternehmen