Hellmann, Karina2003-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-935630-26-3https://orlis.difu.de/handle/difu/133216Die Ausweisung von Schutzgebieten geht oftmals mit Einschränkungen für die verschiedenen Nutzer der Landschaft einher. In einem in erster Linie ökologisch orientierten Schutzgebietsmanagement kommen die Vorstellungen dieser Gruppen über die Nutzung der Landschaft in der Regel zu kurz, da in den meisten Fällen nicht einmal die verwendbaren Daten erhoben werden. Ein erster Schritt zum Abbau dieses Defizits könnte die Erfassung von Präferenzen der betroffenen Nutzergruppen bei der Gestaltung des Gebiets sein. Hierzu legt die Arbeit die Grundlagen, in dem sie anhand eines Fallbeispiels (NSG Lüneburger Heide) die Präferenzen von Besuchern und Schutzinteressieren mit Hilfe der Conjoint-Analyse ermittelt. Sie zeigt, dass diese Conjoint-Analysen insbesondere dort, wo im Rahmen des Naturschutzes Landschaft gestaltet wird, durch die Präferenzermittlung bei verschiedenen Nutzergruppen eine wichtige Datengrundlage für die Arbeit der Naturschützer schaffen und u.a. auch Ansätze für eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit liefern können. goj/difuErmittlung von Präferenzen verschiedener Anspruchsgruppen für die Landschaft in einem Naturschutzgebiet. Anwendung der Conjoint-Analyse am Fallbeispiel der Lüneburger Heide.Graue LiteraturDF7493LandschaftNaturschutzgebietBewertungMethodeLandschaftsgestaltungPräferenzNutzergruppe