Terlinden, Ulla1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564877Die Stadtforschung und -planung betrachten räumliche Nutzung und Bedürfnisse an die baulich-räumliche Umwelt geschlechtsunspezifisch; das Resultat solcher Planung orientiert sich auf der Handlungsebene am "dominanten Lebensmodell" der Arbeits- und Geschäftswelt, die gesellschaftlich durchgängig determiniert ist durch patriarchalisch organisierte Arbeits- und Machtverteilung. Anliegen dieser Forschungsarbeit ist es, die Geschlechtsspezifik als einzubeziehende Kategorie der Stadt- und Regionalsoziologie aufzuzeigen, die Berücksichtigung finden soll, wenn die Sozialwissenschaft praxis- und politikorientierte Forschung betreiben will. Da die Stadt- und Regionalsoziologie den Raum, seine Entwicklung und Veränderung aus der erwerbswirtschaftlichen (und nicht aus der hauswirtschaftlichen) Sicht sieht, stellt sich die Frage, "wie weit die Hauswirtschaft den Raum strukturiert hat - vom Innerräumlichen über das Stadträumliche bis zum Siedlungsräumlichen ..." (S. 8f.). Im wesentlichen wird die Wirkung der sozialökonomischen Entwicklungen auf die räumlichen Strukturen und das Wohnungswesen untersucht. sg/difuStadtforschungHistorische RaumforschungRaumstrukturRaumnutzungWohngebäudeHauswirtschaftHausarbeitFrauFrauenarbeitArbeitGesellschaftsordnungStadtgeschichteWohnungswesenStadtsoziologieWissenschaft/GrundlagenSoziologieGebrauchswirtschaft und Raumstruktur. Ein feministischer Ansatz in der soziologischen Stadtforschung.Monographie152855