ERTEILT2011-10-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/186295Für den "Fahrrad-Monitor Deutschland 2011" hat das SINUS-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und in Zusammenarbeit mit dem ADFC 2.000 Bundesbürgerinnen und -bürger zu ihrer Meinung über das Radfahren in Deutschland befragt, um ein genaues Bild der deutschen Radfahrer zu erhalten. Dabei zeigt sich, dass 41 Prozent der Deutschen mehrmals pro Woche Fahrrad fahren, 15 Prozent sogar täglich. Dabei spielen Freizeitzwecke eine untergeordnete Rolle: 67 Prozent nutzen das Fahrrad für Einkäufe oder Erledigungen, 38 Prozent für den Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte. Die größten Verlagerungspotenziale vom Auto zum Fahrrad bestehen in ländlichen Regionen und in Städten bis 20.000 Einwohner. Hier fahren 84 Prozent mindestens mehrmals pro Woche mit dem Auto. Wer das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel nutzt, tut dies für seine Gesundheit, den Umweltschutz und wegen der geringen Kosten. In Städten über 100.000 Einwohner spielen Flexibilität und Spaß eine große Rolle.IDSFahrrad-Monitor Deutschland 2011. Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung.Graue LiteraturE124SHZDDS0346Sinus Markt- und SozialforschungIndividualverkehrFahrradverkehrErhebungStatistikBefragungStudieFahrradnutzungFahrradverleihElektrofahrradPedelecModal Split