Perez-Gomez, Alberto1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/529986Die Ursprünge architektonischen Denkens und architektonischer Tätigkeit sucht der Verfasser im alten Griechenland. Vom Begriff der Technik ausgehend, die ursprünglich als Rhetorik und Macht über die Gesellschaft galt und später bis zur Zeit Homers auch nicht von der Zauberei unterschieden wurde, analysiert der Verfasser die Kunstwerke oder "Daidala" der Antike und beschreibt in diesem Zusammenhang den Werdegang des Daidalos und seine Werke. Der Architektur ordnet er das Labyrinth des Minothauros auf Kreta zu. Architektur in der damaligen Zeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts stellte seiner Auffassung nach immer die Kulisse, den "choros" für den Bezug der Menschen zur Gottheit und war im Spannungsfeld von Chaos und Ordnung Ort für rituelle Handlung. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts verschwand diese Funktion und der gebaute Raum war ausschließlich profaner Raum. (Mo)ArchitekturgeschichteKunstgeschichteKunsthandwerkKunstwerkKünstlerErfinderErfindungWissenschaft/GrundlagenGeschichteThe myth of Daedalos. (Der Mythos des Dädalus.)Zeitschriftenaufsatz116982