Hager, Günter1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950721-7390https://orlis.difu.de/handle/difu/91026Inzwischen hat der Umweltschutzgedanke das Verbraucherschutzrecht ergriffen und in seine Dienste genommen. Der Verbraucher will nicht mehr allein vor unangemessenen Vertragspraktiken und fehlerhaften Produkten geschützt werden, er will auch umweltfreundliche, in der Praxis am wenigsten umweltschädliche, Produkte kaufen. Der Beitrag diskutiert - mit Erwähnung auch der Probleme in den europäischen Nachbarstaaten - die damit verbundenen Aspekte in der Gliederung Ökologisierung des Marktordnungsrechts - Stichworte unter anderem Verbraucherinformation und Verwendung von Gütezeichen - und Ökologisierung des Haftungsrechts. Danach wird auf die mit der Durchsetzung des ökologischen Verbraucherschutzes verbundenen Probleme eingegangen. Abschließend werden Grundzüge eines fortentwickelnden Konzepts vorgestellt, das als Steuerungsmittel auf Information, Regulation, Kollektivierung und Kooperation setzt. Aufgabe des Staates ist eine zielorientierte Aktivierung der Selbstregulierung.Ökologisierung des Verbraucherschutzrechtes.ZeitschriftenaufsatzI96020264UmweltschutzGesundheitsschutzÖkologieProduktinformationHaftungVertragsrechtRechtsschutzGesetzgebungVerbraucherschutzWettbewerbsrechtRechtsentwicklung