Bonny, Hanns Werner1992-09-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572581Am Beispiel eines Gewerbegebiets in Dortmund werden die typischen Problemsituationen beschrieben, denen sich die Stadtplanung bei der Gewerbeumfeldverbesserung in Bestandsgebieten gegenüber sieht. Die Interessenlagen verschiedener Unternehmenstypen, die deren Mitwirkungsbereitschaft bestimmt, werden analysiert. Dabei wird deutlich, daß nur ein kleinerer Teil der Unternehmen als Verbündeter der planenden Verwaltung mit dem Ziel einer raschen Umgestaltung und Aufwertung gewonnen werden kann. Die möglichen Handlungsstrategien der Verwaltung und die mit einer Betriebsberatung erreichbaren Umorientierungen werden dargestellt. Ergebnis ist, daß Gewerbeumfeldverbesserung konzeptionell begründbar und daß sie notwendig ist. Der Entwicklungsprozeß ist jedoch äußerst langwierig. Unter anderem verlangt eine positive Entwicklung, daß die ansässigen Unternehmen ihrerseits Immobilien-Investoren werden, um zum Beispiel die Nutzung mehrerer Stockwerke zu sichern. (wb)StadtplanungGewerbegebietGewerbebetriebUnternehmenspolitikTypisierungPlanungsinstrumentFallstudieGewerbestrukturMotivationGewerbegebietserneuerungPlanungsstrategieHandlungsspielraumErfahrungsberichtStadtplanung/StädtebauGewerbeGewerbeumfeldverbesserung.Zeitschriftenaufsatz160593