Galler, Carolin2001-09-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-923285-50-7https://orlis.difu.de/handle/difu/79217Die Autorin legt sowohl die technischen, die planungsrechtlichen als auch die landschaftsästhetischen Aspekte von Windenergieanlagen dar. Am Fallbeispiel der Stadt Attendorn, Sauerland, entwickelt sie eine Methode zur Optimierung der Standortplanung für Mittelgebirgsregionen unter Anwendung des freien Geographischen Informationssystems GRASS (Geographical Resources Analysis Support System). Bisherige Untersuchungen zur Standortproblematik von Windenergieanlagen (WEA) beschränkten sich weitgehend auf die Küste und das angrenzende Flachland, so dass mit der Untersuchung Neuland betreten wird. Der Lösungsansatz bezieht sich sowohl auf die inhaltlich-methodische als auch auf die elektronisch-datenverarbeitende Komponente. So werden die Sichträume potenzieller WEA für unterschiedliche Standorte und Höhen der Anlagen aufgezeigt. Mit dem Verfahren kann die durch das Gebirgsrelief bedingte hohe Sichtverschattung ebenso veranschaulicht werden wie die Sichtraumüberschneidungen mehrerer WEA-Standorte. Dieses Verfahren wird in ein logisch aufgebautes Datenmodell für das Geoinformationssystem GRASS umgesetzt, mit dem jederzeit mit veränderten Ausgangsdaten neue Analysen möglich werden. Auf dieser Basis zeigt die Autorin die Möglichkeiten der Minimierung landschaftsästhetischer Beeinträchtigungen von WEA durch räumliche Steuerung auf. difuAuswirkungen der Windenergienutzung auf Landschaftsbilder einer Mittelgebirgsregion. Optimierung der Standortplanung aus landschaftsästhetischer Sicht.Graue LiteraturDW7840EnergieWindenergieanlageStandortplanungEDVWirkungLandschaftLandschaftsbildWahrnehmungBewertungsmethodeMittelgebirgeGeoinformationssystem