Hantel-Quitmann, Wolfgang1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/495015Die empirisch-analytische Studie stellt einen Versuch dar, die Schranken zwischen akademischer, praxisferner Theoriebildung in der Psychologie und institutioneller, pragmatischer Berufspraxis überwinden zu helfen. Der Autor konstatiert die Vorteile einer solchen Untersuchung für den Berufspraktiker auf zwei Ebenen: Einerseits kann sie zu einem Abbau von Illusionen über die umwälzenden Berufsperspektiven führen, die immer mehr in einem verstärkten Einsatz von therapeutischen Verfahren gesehen werden, und andererseits kann eine solche Untersuchung einen institutionellen Defätismus überwinden helfen, der sich aus Resignation gegenüber einer vermeintlichen Unveränderbarkeit institutioneller und sozialpolitischer Strukturen ergibt. Erst wenn Theorie und Praxis miteinander in Beziehung gesetzt werden, kann ein wirklichkeitsgetreues Bild des Standes erarbeitet und ein Übertragen auf zukünftiges Handeln in der Rehabilitationspsychologie Behinderter entwickelt werden. Der empirische Teil der Untersuchung ist auf psychische Behinderung begrenzt. sg/difuPsychologieRehabilitationBehinderterBerufsfeldBefragungSoziographieSozialwesenMethodeGesundheitswesenArbeitsbedingungPsychologie in der Rehabilitation Behinderter. Entstehungsgeschichte, gesellschaftliche Funktion und institutionelle Praxis eines neuen Berufspraxisfeldes der deutschen PsychologieMonographie077396