Quirmbach, Markus2006-02-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520030949-5975https://orlis.difu.de/handle/difu/136989Die Arbeit entstand im Rahmen eines urbanhydrologischen DFG-Projekts "Gemeinsame Bewirtschaftung (Steuerung) von Kanalnetz und Klärwerk zur Minimierung von Überlastungen und Schadwirkungen im Gewässer", genauer in dessen erstem Teilprojekt "Die Berechnung von Hochwasserabflussganglinien für Kanaleinläufe städtischer Entwässerungsnetze mit Hilfe von Wetterradar- und Satellitendaten". Nach einem kurzen Überblick über das Grundprinzip der Radarniederschlagsmessung und verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Eichung von Radarniederschlagsdaten an Regenschreiberdaten erfolgt eine Definition der für die Urbanhydrologie relevanten Vorhersagehorizonte. Mit Hilfe eines dichten Regenschreibernetzes in einem Untersuchungsgebiet (Teileinzugsgebiet des Ölbaches in Bochum) wurde das vom Autor entwickelte Modell für eine quantitative Hochwasservorhersage getestet. Die Arbeit belegt die generelle Tauglichkeit von Radarniederschlagsdaten für urbane Niederschlag-Abfluss-Simulationen, wenn die Radardaten eine hohe Auflösung in Zeit, Raum und Intensitäten besitzen. Auf Basis von Radarniederschlagsmessungen und -vorhersagen können mit Hilfe dieses Modells Abflussvorhersagen mit einer sowohl für die Kanalnetz- wie für die Kläranlagensteuerung hinreichenden Genauigkeit durchgeführt werden. oc/difuNutzung von Wetterradardaten für Niederschlags- und Abflussvorhersagen in urbanen Einzugsgebieten.MonographieDG3862UmweltschutzMeteorologieNiederschlagWirkungStadtentwässerungKanalisationKläranlageKapazitätModellversuchWettervorhersageUrbanhydrologieRadarmessungQualitätsverbesserungNiederschlagsmessungTestgebietSensitivitätsanalyse