Lämmerhirt, Timo2016-04-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216660Die städtische Bevölkerung sucht in Garten- und Parkanlagen nach Erholung. Auch für Insekten sind Pflanzen in urbanen Zonen lebenswichtig. Die Pflege der Grünflächen ist für viele Städte und Gemeinden sehr kostspielig. Deshalb begrüßen sie das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, sich auf ehrenamtlicher Basis für mehr Grünflächen einzusetzen und am Erhalt der biologischen Vielfalt mitzuwirken. Das Engagement kann in unterschiedlicher Form stattfinden, wie die in dem Beitrag vorgestellten Beispiele zeigen: In Crailsheim gibt es seit Kurzem das Projekt "Stadtbiene". Zu diesem Zweck werden rund zehn Hektar gemähte Rasenflächen in Blumenwiesen umgewandelt. Interessierte können sich auch an Pflanzaktionen beteiligen. Auch Koblenzer Bürgerinnen und Bürger wollen für mehr Lebensqualität in ihrer Stadt sorgen. Ein Freundeskreis setzt sich im Nachgang zur Bundesgartenschau 2011 für die Pflege von städtischen Grünflächen ein, die sonst zurückgebaut worden wären. Der Verein zählt über 1.000 Mitglieder und verrichtete im Jahr 2015 über 5.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden in der Grünflächenpflege. In Dortmund werden neben der ehrenamtlichen Grünflächenpflege auch Baumpatenschaften angeboten. Zu den Aufgaben gehört die Säuberung der jeweiligen Flächen, Beseitigung von unerwünschten Wildkräutern sowie das Bewässern. Zudem gibt es jährlich 15 bis 20 Spenden- und Pflanzenaktionen, zu denen das Tiefbauamt Dortmund aufruft.Garten vor der Tür. Bürgerengagement.ZeitschriftenaufsatzDH23102FreiraumplanungGrünflächenplanungParkGartenPflanzenbauBaumpflanzungWartungInstandhaltungBewässerungFinanzierungPartizipationStadtgrünGrünflächenpflegeBiologische VielfaltBiodiversitätBürgerengagementEhrenamtPatenschaftSponsoringFallbeispiel