Ziegler, Klaus2008-03-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080174-4984https://orlis.difu.de/handle/difu/140284Die Stadt Saarbrücken hat in der Vergangenheit die Chancen einer Stadt am Wasser nicht wahrgenommen. Die Stadtmitte samt der angrenzenden Peripherie wird von einer Stadtautobahn durchschnitten. Vom einstigen Flair der Straßen in Saarbrückens Innenstadt ist nichts mehr zu spüren, auch wenn einzelne Detaillösungen städtebaulich gelungen sind. Gemeinsam mit Stadtplanern aus der übrigen Bundesrepublik und dem benachbarten Frankreich engagieren sich daher Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger, ihre Stadt attraktiver zu gestalten. Angeregt von Stadtentwicklungsprojekten in Mülheim an der Ruhr, Maastricht und Düsseldorf, die in den letzten Jahren die Erkenntnis umgesetzt haben, dass die Lage am Wasser eine Fülle von Entwicklungspotenzialen bietet, wurde das Projekt "Stadtmitte am Fluss" entwickelt, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Ziel ist es, die Saar wieder als wichtiges innerstädtisches Strukturelement in den Mittelpunkt zu stellen, um so Wohnen, Arbeiten und Freizeit in Saarbrückens Mitte wieder interessant zu machen. Noch stößt die Initiative allerdings auf Widerstand in der Politik, dem die Stadt mangels einer tragfähigen, integrierten Stadtentwicklungsplanung wenig Konstruktives entgegenzusetzen hat. difuStadtmitte am Fluss - Projekt für Saarbrücken oder das Saarland?ZeitschriftenaufsatzDH12830StadtentwicklungsplanungInnenstadtFlussBebauungStadtgestaltungAttraktivitätPlanungsprozess