Schikora, Gregor2003-10-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/136041Die Arbeit behandelt die sich als schwierig erwiesene Transformation des Verwaltungspersonals im öffentlichen Dienst nach der Wiedervereinigung. Am Beispiel der Zollverwaltung der DDR wird festgestellt, ob die gewonnenen Erkenntnisse verallgemeinert werden können. Der Autor beginnt mit einer Darstellung der Verwaltung der ehemaligen DDR zum Zeitpunkt des Jahres 1989, um den Ausgangspunkt des Transformationsprozesses zu charakterisieren. Obwohl sich die Zollverwaltung der DDR von der allgemeinen Verwaltung der DDR dadurch unterschied, das sie zu den bewaffneten Organen gehörte und von eine Vielzahl von Sondergesetzten bestimmt war, lassen sich die Transformationsprobleme, die bei der Eingliederung von Verwaltungspersonal generell aufgetreten sind, grundsätzlich ebenso auffinden. Zwei Besonderheiten allerdings werden festgestellt: Durch die verzögerte Anwendung der Regelüberprüfung konnten viele ungeeignete Beschäftigte zu lange in der Zollverwaltung verbleiben. Das schadete nicht nur dem Ansehen der Zollverwaltung, sondern verursachte vermeidbare Kosten und verzögerte den Aufbau der Verwaltung. Zum anderen versäumte die Bundeszollverwaltung, politisch belastete Mitarbeiter konsequent über die Vorschrift des § 12 Abs. 1 BBG bzw. § 54 Abs. 1 BAT wegen falscher Angaben über ihre Verstickung zu entlassen. goj/difuDie Transformation des Verwaltungspersonals im öffentlichen Dienst des Beitrittsgebiets, insbesondere im Bereich der Zollverwaltung.Graue LiteraturDG2908ArbeitArbeitsrechtÖffentlicher DienstVerwaltungZollVerwaltungsreformRechtsprechungGesetzgebungKündigungVerfassungsrechtEinigungsvertragTransformationDienstrechtDisziplinarrechtStaatssicherheitsdienst