Gillich, AntjeWilhelm, Johannes2021-02-102021-02-162022-11-252021-02-162022-11-2520200342-0027https://orlis.difu.de/handle/difu/580025Die Eremitage in Waghäusel, das ehemalige Jagdschloss der Fürstbischöfe von Speyer, ist ein Kleinod und „hochrangige[s] Ensemble der Schlosslandschaft der Oberrheinebene", so formulierte es der ehemals zuständige Denkmalpfleger Andreas Vorbach in dieser Reihe im Heft 2 von 2001. Seit der Auslobung des internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerbs zur Umgestaltung der Industriebrache der Zuckerfabrik und Wiederherstellung der Schlossanlage im Jahr 2000 hat sie aufwendige und langjährige denkmalpflegerische Sanierungen erfahren, die 2017 mit der Verlegung des Wagbaches und der Anlage eines barockähnlichen Parks abgeschlossen wurden. Heute präsentiert sich das Ensemble wieder in einem seiner geschichtlichen Bedeutung entsprechend würdigen Zustand, ist begehrtes Ambiente für Hochzeiten, Theater, Konzerte und Open-Air-Veranstaltungen und seit Januar um ein Museum im Obergeschoss reicher. Hiermit soll eine Zusammenfassung zu den vielfältigen Ergebnissen der langjährigen Sanierung aus der 300-jährigen Geschichte der Anlage vorgelegt werden.Vom barocken Jagdschloss zum städtischen Kulturort. Die Sanierung der Eremitage Waghäusel.Zeitschriftenaufsatz2366-486X2090948-2121611-9BaudenkmalDenkmalpflegeJagdschlossSchlossanlageSanierungsmaßnahmeBaugeschichteBaubeschreibung