Kuester, Friedhelm1983-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/498155Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind Eingriffe in Natur und Landschaft, die die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes oder des Landschaftsbildes erheblich oder nachhaltig beeinträchtigen können, zu vermeiden. Unvermeidbare Beeinträchtigungen sind auszugleichen. Die ökologische Risikoanalyse erstreckt sich auf die Konfliktbereiche Wasser, Boden, Klima und Biotope. Eine Übernutzung des Grundwassers kann zu erheblichen Ertragseinbußen in der Landwirtschaft führen. Inanspruchnahme von ertragreichen Böden durch Straßenbau wird als irreversibler Verlust bezeichnet. Die Zone der Schadstoffanreicherung an einer Trasse wird auf einen Streifen bis zu 100 m angegeben. Räumliche Auswirkungsbereiche können nur durch Gutachten ermittelt werden. Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt können durch die Trassenführung verursacht werden. Es wird zwischen direkten und indirekten Auswirkungen unterschieden. Für eine Quantifizierung fehlen wissenschaftliche Grundlagen. Es wird empfohlen, der Straßenverwaltung in größerem Umfang Vermeidungs-, Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen anzubieten. -y-UmweltpflegeStraßenbauUmweltbelastungStraßenbauÖkologieBodenWasserGrundwasserLuftKlimaVegetationAuswirkungÖkologische Auswirkungen von Straßenbaumaßnahmen auf Wasser, Boden, Klima/Luft, Vegetation und Tierwelt.Zeitschriftenaufsatz080559