Heinig, Sabine1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/88914Der Beitrag kritisiert, daß im Vergleich unterschiedlicher Bewertungsverfahren zum Bodenschutz in den wenigsten Fällen die ökologischen Funktionen des Bodens im Vordergrund stehen. Die Betrachtungsweise ist vorwiegend anthropozentrisch. Eine Stadtbiotopkartierung wird grundsätzlich als ein sehr geeignetes Instrument gesehen, für eine naturschutzfachliche Umweltbewertung, zur Integration ökosystemarer Ansätze und zur Integration des Bodenschutzes. Bodenschutz muß in Verknüpfung mit biotischen, abiotischen und anthropogen-ästhetischen Aspekten erfolgen. Eine von ökosystemaren Zusammenhängen losgelöste Umweltbewertung hat wenig Erfolg, weder unter naturwissenschaftlichen noch unter gesellschaftspolitischen Ansprüchen, das heißt Anspruch auf Akzeptanz und Umsetzung.Ökosystemare Bodenbewertung. Integration von Bodenschutzkonzepten in eine Stadtbiotopkartierung.ZeitschriftenaufsatzI95040184BodenBodenschutzUmweltverträglichkeitsprüfungStadtBiotopKartographieBewertungsmethodeBewertungskriteriumUmweltqualitätRichtwertÖkologieBiotopkartierungStadtbiotop