Porsche, Lars2010-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/171296Sollen die Energie- und Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden, müssen Städte und Gemeinden dazu beitragen. Mit ihrem - allerdings noch unerschlossenen - Potenzial an "energetischen Nutzflächen" besitzen sie auch die Voraussetzungen dazu. Jedoch sind sie weitgehend bereits gebaut, darin liegt die größte Herausforderung. Aber selbst in komplexen und stark verdichteten Räumen kann die Nutzung erneuerbarer Energien einen wichtigen Beitrag für die Wärme- und Stromversorgung vor Ort leisten, ohne dass dafür Flächen neu in Anspruch genommen werden müssen. Vielmehr können dafür die städtischen Freiflächen ressourceneffizient, wirtschaftlich und städtebaulich verträglich genutzt werden, wobei die vielfältigen Optionen an erneuerbarer Energie, deren systematische Auswahl, die Auswahl der geeigneten Flächen im Bestand und die Anpassung an den spezifischen Strom- und Wärmebedarf eines Gebäudes bzw. Quartiers passgenau aufeinander abzustimmen sind. Dies ist das Ergebnis der Studie "Nutzung städtischer Freiflächen für erneuerbare Energien" des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus. Die Studie stellt Städten und Gemeinden auch eine Methode zur Verfügung, mit der sie sich einen ersten schnellen Überblick über die eigene Situation und die örtlichen Potenziale verschaffen können. Dem müssen dann gezielte spezifische Analysen folgen.Stadtentwicklung voller erneuerbarer Energie.ZeitschriftenaufsatzDM10101947StadtentwicklungsplanungStadterneuerungFreiraumEnergieEnergieeinsparungEnergieverbrauchStromerzeugungStadtstrukturStadtraumFörderungsprogrammForschungsvorhabenEnergieeffizienzEnergetische SanierungErneuerbare EnergieNahwärmeGebäudebestandStadtentwicklungspolitikEnergiepotenzialKohlendioxidminderungKlimaschutzModellvorhaben