EXTERN2009-06-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620091611-9983https://orlis.difu.de/handle/difu/167103Das Thesenpapier knüpft an die gemeinsame Wahrnehmung beider Institutionen an, dass sich die aktuellen Diskurse um die zukünftige Raumentwicklung in Nordrhein-Westfalen bisher zu wenig auf die ländlichen Räume wie auch auf die weitreichenden, noch ländlich geprägten, aber sich stark wandelnden Verflechtungsräume richten. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe von ARL und DASL sehen gemeinsam zunehmenden Handlungsbedarf, in der Auseinandersetzung um die Heterogenität ländlicher Entwicklung in Nordrhein-Westfalen diesem Anliegen angemessen Rechnung zu tragen. In dem Bestreben, mit ihrer raum- und planungswissenschaftlichen Expertise diese Debatten zu befruchten und ihre Erkenntnisse in die Politikberatung auf allen Ebenen der Politik für die ländlichen Räume in NRW einzubringen, hat die Arbeitsgruppe die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengetragen und in fünf "Thesen" bzw. Kapiteln ausformuliert. Diese sollen insbesondere in den Erarbeitungsprozess für die Neufassung des Landesentwicklungsplans2025 einfließen. Sie richten sich auf die aktuellen Handlungsfelder: Regionalisierung und regionaler Wettbewerb; Landwirtschaft und Forstwirtschaft vor neuen Aufgaben; Demographischer Wandel als Aufgabe für die Daseinsvorsorge; Steuerung der Flächennutzung durch Management und Monitoring; Baukultur und Erhaltung ländlicher Kulturlandschaften.Fünf Thesen zur Entwicklung der ländlichen Räume in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen der ARL und der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL).Graue Literatur4KL15Q6MDM09050555urn:nbn:de:0156-00807RaumordnungRaumentwicklungLändlicher RaumRegionalisierungLandwirtschaftForstwirtschaftDaseinsvorsorgeFlächennutzungKulturlandschaftVerflechtungsraumEmpfehlungPlanungswissenschaftDemographischer WandelFlächennutzungssteuerungBaukultur