Zarbock, Kathrin2016-10-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/217348In Zeiten steigender Kriminalität und vermehrter Wohnungseinbrüche entsteht auch für die Wohnungswirtschaft dringender Handlungsbedarf, denn Sicherheit zählt zu den Grundbedürfnissen und hat für das Wohlbefinden der Mieter eine große Bedeutung. Auch im Interesse einer besseren Vermietbarkeit ihrer Wohnungsbestände sollten Wohnungsunternehmen daher bestrebt sein, geeignete Sicherheitsmaßnahmen an ihren Wohngebäuden und Wohnanlagen vorzunehmen. In Niedersachsen gibt es ein breites Netzwerk, das sich dem Thema "Sicheres Wohnen" widmet. In der Sicherheitspartnerschaft (SIPA) haben sich bereits im Jahr 2006 Politik, Verwaltung, Architekten, Planer und Wohnungswirtschaft zusammengetan, um Grundlagen für "beschützende Wohnquartiere" zu erarbeiten. Eine bundesweit beachtete Orientierungshilfe zeigt auf, dass es mitunter nur kleiner Korrekturen bedarf, um das objektive wie subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in den Häusern, Straßen oder Stadtquartieren nachhaltig zu stärken. Das "Qualitätssiegel sicheres Wohnen" wurde bisher überwiegend für einzelne Objekte vergeben. Der in dem Beitrag vorgestellte Gemeinnützige Bauverein Wunstorf e.V. erhielt das Siegel erstmals für ein ganzes Quartier.Kriminalprävention - ein Thema für die Wohnungswirtschaft?! Oftmals unterschätzt.ZeitschriftenaufsatzDH23789WohnungswesenWohnungsmarktWohnungswirtschaftWohnungsbestandWohnungsbauWohnwertSicherheitsmaßnahmeSicherheitstechnikWohngebäudeWohnumfeldStadtquartierKriminalpräventionNetzwerkSicherheitsgefühl