Hunger, Bernd2018-10-192020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620180939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/247554Bebaubare Flächen für den Wohnungsbau sind in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten gefragt. Die Potenziale in Altstadtbereichen und auf Konversionsflächen sind zusehends ausgeschöpft. Damit rücken die großen Wohnsiedlungen des 20. Jahrhunderts wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Besonders in den nach dem Leitbild der "aufgelockerten Stadtlandschaft" errichteten Wohngebieten mit ihren häufig großzügigen Grünräumen werden Potenziale für ergänzenden Neubau gesucht. In welchem Maße baulich ergänzt werden kann, hängt von rechtlichen Rahmenbedingungen wie Dichte, Abstand, Lärmbelastung, Artenschutz und vor allem der Akzeptanz der vorhandenen Nachbarschaften ab. Das Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V. hat im Auftrag des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) die Studie "Bauen in Nachbarschaften" erarbeitet, über die in dem Beitrag berichtet wird. Sie stellt einen knapp gefassten Leitfaden mit Anregungen für Wohnungsunternehmen Planer und Kommunen zum Bauen innerhalb vorhandener Quartiere dar. Wie die untersuchten Vorhaben zeigen, ist bei ganzheitlichen Erneuerungskonzepten häufig die Kombination von Aufstockung, Anbau und freistehendem Neubau der richtige Weg, der mit der Sanierung und dem Umbau des Bestandes verbunden wird.Leitfaden für die Quartiersentwicklung. Studie "Bauen in Nachbarschaften".ZeitschriftenaufsatzDH26417BebauungBauflächeStadtquartierWohnsiedlungErweiterungsbauUmbauAnbauAufstockungGebäudetypGroßwohnsiedlungQuartiersentwicklungNachverdichtungRahmenbedingungFallbeispiel