Flade, AntjeKustor, Beatrice1996-06-242020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919953-89205-116-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/263899Beobachtungen und Untersuchungen haben ergeben, daß die im öffentlichen Raum geschaffenen Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten häufiger von Jungen als von Mädchen genutzt werden. Auch der räumliche Aktionsradius von Jungen ist ausgedehnter als derjenige gleichaltriger Mädchen. Diese Ergebnisse sind bedeutsam insofern, als das Draußenspiel von Kindern ein wichtiger Einflußfaktor der kindlichen Entwicklung ist. Die Studie soll dazu beitragen, eine Antwort auf die Frage zu finden, was unternommen werden kann, um Mädchen die gleichen Chancen zu geben, den öffentlichen Raum zu nutzen. Die nach Wohngemeindetypen differenzierende Auswertung der Befragung von Kindern im Alter zwischen 9 und 14 Jahren machte sichtbar, daß sich der Alltag von Groß- und Kleinstadtkindern in vielerlei Hinsicht ähnelt, daß es jedoch auch einige Unterschiede gibt, die für die Freiraumplanung nicht ohne Bedeutung sind. difuMädchen und Jungen in der Stadt.Graue LiteraturDR1031StadtplanungStadtentwicklungsplanungÖffentlicher RaumRaumnutzungSpielflächeWohnumfeldKindLebensqualitätFreizeitverhaltenPartizipationBetroffenenbeteiligungBefragungMädchenSpielverhalten