Jung-Köhler, Evi1993-03-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/95107Der Wiederaufbau Hamburgs nach dem Großbrand 1842 kann nicht nur unter punktuellen, regional gebundenen Aspekten untersucht werden. Der Neubau der Hansestadt ist ein Stück europäischer Stadtbaugeschichte und Städtebau in seiner Komplexität muß im Kontext zu seiner Zeit, zu seinen Vorbildern und zu den Menschen, die ihn prägten, betrachtet werden. Und gerade das ist es, was bislang alle Veröffentlichungen vermissen ließen: Die Einbindung des Wiederaufbaugeschehens in die zeittypische Problematik der Stadtentwicklung im 19. Jahrhundert". Von daher wird der Wiederaufbau im Zusammenhang mit den Problemen des Städtebaus im 19. Jahrhundert betrachtet. Die wichtigsten städtebaulichen Aufgaben jener Epoche waren zweifellos: 1. die Stadterweiterung der expandierenden Städte; 2. die Bewältigung des Verkehrs; 3. die Schaffung neuen Wohnraums in den dicht besiedelten Städten; 4. die städtebauliche und architektonische Gestaltung. Hamburg hat nach Meinung der Autorin die historische Chance nach dem Großbrand optimal genutzt. sg/difuVerlust und Chance. Hamburg 1842. Stadtmodernisierung beim Wiederaufbau nach dem Großen Brand.Graue LiteraturS93080057StadtentwicklungStädtebauStadterweiterungBrandRekonstruktionVerkehrWohnungswesenBebauungStadtplanungStadtgeschichteBaugeschichteGeschichtePlanungsgeschichteWissenschaft/Grundlagen