Pfetsch, Kerstin2003-05-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/187538Die Arbeit untersucht Ablauf und Wirkung der Aktion "AutoFasten", die seit 1998 in Rheinland-Pfalz und dem Saarland durchgeführt wird. Sie fragt, ob die Aktion das Mobilitätsverhalten der Beteiligten nur während der Aktionszeit oder auch nachhaltig verändert hat. Zunächst wird erörtert, welche Gründe dafür sprechen, den eigenen Wagen - für eine beschränkte Zeit oder auch für immer - stehen zu lassen, um alternative Verkehrsmittel auszuprobieren und ob es tatsächlich Vorteile eines Lebens ohne eigenes Auto gibt. Außerdem werden Forschungsergebnisse aus der Mobilitätspsychologie dargestellt. Schließlich werden Projekte (mit dem Schwerpunkt in der Aktion AutoFasten) vorgestellt, die zur Reduzierung der Autonutzung beitragen wollten und erläutert, welche Ziele die jeweiligen Veranstalter hatten, wie die Aktionen durchgeführt wurden und ob die gewünschte Wirkung erreicht wurde. Anschließend werden die von der Autorin durchgeführten empirischen Arbeiten vorgestellt: Anhand von schriftlichen Befragungen, Telefoninterviews und eines Gruppengespräches wurde untersucht, ob die Aktion das Verkehrsverhalten der Teilnehmer nur während der Fastenzeit oder auch langfristig verändert hat. Eine Gesamtbewertung unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, aber auch Hinweise an verschiedene Personen und Institutionen beschließen die Arbeit. goj/difuAus(zeit) fürs eigene Auto - Studie zur Langzeitwirkung der Aktion AutoFasten.Graue LiteraturDW11492IndividualverkehrMobilitätVerkehrsverhaltenAutoverkehrBefragungWirkungsanalyse