Rump, Heide C.1996-06-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/102577Die Arbeit, die u. a. auf Befragungen von Mitarbeitern des Landkreises Hannover beruht, befaßt sich mit der Neuregelung des InvWoBaulG ("indirekte Plan-UVP"), wonach bereits auf der Ebene der Bauleitplanung Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für potentielle Eingriffe, die durch die Bauleitplanung ermächtigt werden, geregelt werden sollen. Zunächst wird dargestellt, welche Beiträge das herkömmliche Baurecht zur ökologischen Vorsorge leistete und wie bisher die Eingriffsregelung behandelt wurde. Bei der Neuregelung wird diskutiert, wo sie greift und wie die Ausgleichs- und Ersatzflächen festzulegen sind. Schwerpunktmäßig werden die neugetroffenen Kompensationsmodelle und deren Praktikabilität erörtert. Abschließend wird das InvWoBaulG hinsichtlich der selbstgesetzten Ziele eingeschätzt. Hier kommt die Autorin zu dem Ergebnis, daß das Gesetz in bezug auf Investitionserleichterung und Wohnbaulandbeschaffung von falschen Kausalanalysen ausging. kmr/difuDas Verhältnis zwischen Bauleitplanung und Naturschutz. Tendenzen nach dem Investitionserleichterungs- und Wohnbauland-Gesetz, InvWoBaulG.Graue LiteraturS96080002BefragungNaturschutzNaturschutzrechtLandschaftsplanungUmweltschutzLandschaftNaturBaurechtPlanungsrechtBauleitplanungEingriffsregelungBaugesetzbuch (BauGB)KompensationInvestitionserleichterungWohnbauland