Löffler, BertholdRogg, Walter1986-07-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/523447Am Beispiel der Gemeinderatswahl vom 22. Juni 1980 in Ravensburg wird das kommunale Wahlverhalten untersucht. Das Hauptaugenmerk der Studie liegt in der Analyse der Wahlentscheidungsgründe der Ravensburger Wähler. In diesem Zusammenhang wird nach der Rolle von Parteibindung, Schichtzugehörigkeit, sozialer Aktivität, Ortsansässigkeitsdauer und Wohnort (Kerngemeinde oder eigenmeindete Gemeinden) der Wähler im kommunalpolitischen Feld gefragt. Aber auch die Nichtwähler werden in die Analyse miteinbezogen. Weiterhin wird gefragt, ob das baden-württembergische Kommunalwahlsystem mit den Mechanismen der internen Wechselwahl den Rahmen erweiterter politischer Mitbestimmungsmöglichkeiten abgibt oder Entpolitisierungstendenzen fördert. Die Autoren konstatieren die systembedingte Gefahr einer an kleinkarierten Partikularinteressen orientierten Kirchturmspolitik. sg/difuWahlenWahlverhaltenWahlanalyseKommunalwahlBevölkerungsstrukturWirtschaftsstrukturBefragungWahlbeteiligungGemeinderatKommunale VertretungskörperschaftSoziographieStadtsoziologieParteiKommunalpolitikPolitikGemeindeDeterminanten kommunalen Wahlverhaltens in Baden-Württemberg. Dargestellt am Beispiel der Stadt Ravensburg.Graue Literatur106697