Kiemstedt, Sibylle2012-06-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620120342-2259https://orlis.difu.de/handle/difu/146613Die Umsetzung von großen Infrastrukturvorhaben erhöht in den Kommunen den Druck auf begrenzt verfügbare Flächen. Die bundespolitische Grundsatzentscheidung zur Energiewende findet vor Ort ihren sichtbaren Niederschlag, z.B. in der Ausweisung von Eignungsgebieten für Windkraftanlagen, in der Festlegung von Standorten für Umspannwerke und in der Trassenfestlegung für neue Stromleitungen. Auch das europäische Verkehrsprojekt der festen Fehmarnbelt-Querung, das eine wichtige Lücke im transeuropäischen Verkehrsnetz zwischen Dänemark und Deutschland schließt, führt primär auf kommunaler Ebene zu direkten räumlichen Auswirkungen wie Flächenverbrauch, Veränderungen des Landschaftsbildes, Nutzungskonkurrenzen und Interessenkonflikten. Die Vielzahl der Infrastrukturplanungen, die in einem begrenzten räumlichen Korridor im Kreis Ostholstein in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen, stellt insbesondere die Regionalplanung, aber auch die Regionalentwicklung des Kreises vor ganz besondere Herausforderungen.Infrastrukturplanung im ländlichen Raum - Ausbau von Strom- und Schienentrassen im Kreis Ostholstein.ZeitschriftenaufsatzDH19161RegionalplanungInfrastrukturplanungRaumordnungPlanungsraumEnergiegewinnungAlternativenergieWindenergieEnergietransportElektrizitätsleitungVersorgungsnetzAusbauplanungVerkehrsplanungEisenbahnverkehrVerkehrsnetzVerkehrswegeausbauStreckenführungFlächenverbrauchNutzungskonfliktRaumordnungsverfahrenPlanungsprozessPartizipationBetroffenenbeteiligungVerkehrskorridorGrenzüberschreitende PlanungAkzeptanz