EXTERNGawel, ErikStrunz, SebastianLehmann, Paul2015-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141436-140Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/224083Der Beitrag möchte zu einer differenzierten Sicht auf die vielfach geforderte "Europäisierung" der Energiewendepolitik beitragen. Zunächst stellt sich die Frage, was "Europäisierung" im klima- und energiepolitischen Kontext konkret bedeutet. Vor diesem Hintergrund ist sodann die These vom energiepolitischen Alleingang Deutschlands kritisch zu überprüfen: Hat die deutsche Energiepolitik tatsächlich eine "energiepolitische Geisterfahrt" (Sinn 2012) eingeschlagen, welche dem Vorgehen Rest-Europas fundamental widerspricht und eine ansonsten greifbare europäische Lösung des Transformationsproblems vereitelt? Des Weiteren fragt sich, für welche energiepolitischen Handlungsfelder eine Vergemeinschaftung auf EU-Ebene aus ökonomischen Gründen überhaupt angezeigt ist. Darüber hinaus sind rechtliche und polit-ökonomische Barrieren zu berücksichtigen. Abschließend wird zu erörtern sein, wie vor diesem Hintergrund eine "Europäisierungs-Perspektive" der deutschen Energiewendepolitik sinnvollerweise aussehen könnte. Ein Fazit beschließt den Beitrag.Wie viel Europa braucht die Energiewende?Graue Literatur10419/93108134FPHS6DM15040811EnergieEnergiepolitikFöderalismusVersorgungssicherheitEnergiewendeEuropäisierungKlimaschutzBinnenmarktEnergieeffizienzHandlungsfeld