EXTERNStrohmeier, Klaus PeterGehne, David H.Kurtenbach, Sebastian2015-12-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-946044-00-0https://orlis.difu.de/handle/difu/212464Die Zielsetzung des Projektes bestand darin, die Armuts- bzw. Segregationseffekte von Zechenstilllegungen zu untersuchen. Ein deutliches Ergebnis wird geschildert: Bergwerksstilllegungen in der Region mögen regionale Prozesse von Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Verarmung ausgelöst bzw. beschleunigt haben. Einen kleinräumig isolierbaren Effekt auf die einzelnen Stadtteile, die zuvor vom Bergbau geprägt waren, hat es aber im Ergebnis der Untersuchungen in der Spätphase des Bergbaus nicht gegeben. Die Erfahrungen aus der Evaluation des Landesprogramms "Soziale Stadt NRW" zeigen vielmehr, dass durch den Bergbau geprägte Stadtviertel in NRW in geringerem Maße von Verarmung und Entsolidarisierung betroffen sind als zum Beispiel die Großwohnsiedlungen der 1970er Jahre. Die Bergarbeitersiedlungen haben endogene Potentiale, die man nach Ansicht der Verfasser besser als geschehen für die Stadtteilentwicklung hätte nutzen können.Kleinräumige Segregationseffekte von Bergwerksstilllegungen im Ruhrgebiet am Beispiel ausgewählter Kommunen.Graue LiteraturITMBJ76UDCF1313urn:nbn:de:hbz:6:2-47485BergbauBetriebsstilllegungBevölkerungsentwicklungRegionalentwicklungAbwanderungSegregationArmutStrukturwandel