Boldrin, Beate1994-03-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98185Die Stoffklasse PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) umfaßt eine Reihe von Verbindungen mit krebserzeugender toxischer Wirkung. Die im Tierversuch nachgewiesenen Grenzkonzentrationen für die Auslösung krebsbildender Wirkungen sind bei einigen Verbindungen äußerst gering. Daher wird in der Forschung die Priorität auf die Entstehung, Verbreitung und Persistenz dieser Verbindungen in der Umwelt gelegt. "Große Mengen an PAK wurden vor allem durch die Kohle- und Erdöl-verarbeitende Industrie in Boden, Luft und Wasser freigesetzt. Standorte ehemaliger Gaswerke und Kokereien sind häufig stark kontaminiert, da durch unsachgemäße Lagerung von Produktionsrückständen und Leckagen in Vorratsbehältern über Jahrzehnte Schadstoffe in den Boden versickerten. In vielen Städten hat man nach der Stillegung ehemaliger Produktionsstätten solche Altlasten vorgefunden, die aufgrund des von ihnen ausgehenden Gefährdungspotentials saniert werden müssen" (S.1). Ziel der Arbeit ist die Untersuchung des bakteriellen PAK-Abbaus im Hinblick auf die Einsetzbarkeit biologischer Methoden zur Sanierung PAK- kontaminierter Böden. Das Untersuchungsgelände ist das ehemalige Gaswerk Karlsruhe-Ost. sg/difuDer Abbau von Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, PAK, durch Bodenbakterien. Selektionierung, Isolierung und Charakterisierung PAK-verwertender Misch- und Reinkulturen aus dem Untergrund eines kontaminierten Standortes.Graue LiteraturS94040022BodenverunreinigungSchadstoffAnalysemethodeMethodeUmweltschutzAltlastAltlastensanierungGaswerkBakteriologieKohlenwasserstoffMikrobiologieDekontamination