2006-05-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920053-922934-96-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/266956Die von der Robert Bosch Stiftung einberufene Expertenkommission "Familie und demographischer Wandel" hat konkrete Empfehlungen und Lösungsansätze formuliert, um der Herausforderung des demographischen Wandels mit einer aktiven Familienförderung begegnen zu können. Knapp 18 Monate haben die Kommissionsmitglieder verschiedene Faktoren, die Familienbildung und Entscheidung für Kinder beeinflussen, untersucht. Sie unterscheiden dabei zwischen ökonomischen Einflüssen aus der Lebensplanung sowie Wertvorstellungen, Rollenverständnis und dem gesellschaftlichen Umfeld. Die Empfehlungen zielen bewußt auf das derzeitige Renten-, Steuer- und Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Bericht wird deutlich: das derzeitige Steuer- und Sozialsystem diskriminiert die Familie in erheblichem Maße. Die zentralen Empfehlungen lauten: Als wichtigste Bedingung moderner und gerechter Familienpolitik sollte ein angemessener Ausgleich zwischen den privaten Lasten und den öffentlichen Gewinnen jeder Investition in Kinder geschaffen werden, Familien sollten steuerlich deutlich enlastet werden und es gilt eine Rente einzuführen, die von der Zahl der Kinder abhängig ist, es sollte ein steuerliches Familiensplitting nach französischem Vorbild eingeführt werden, wonach das Familieneinkommen nicht nur auf die Ehepartner, sondern auf alle Familienmitglieder aufgeteilt wird. difuStarke Familie. Bericht der Kommission "Familie und demographischer Wandel".Graue LiteraturDR13231SozialverhaltenSozialbeziehungWertvorstellungFamilieKindBevölkerungsentwicklungGeburtenGeneratives VerhaltenGesellschaftFamilienpolitikSteuerausgleichDemographischer WandelKinderlosigkeitGeburtenrückgangGeburtenrateFamilienförderungSozialsystem