2003-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920033-931418-44-8https://orlis.difu.de/handle/difu/281059Die demographische Entwicklung ist für die Kinder- und Jugendhilfe eine wichtige Größe, die nicht nur Auskunft über die voraussichtlich zu erwartende Zahl der Kinder und Jugendlichen in den einzelnen Aufgaben und Diensten gibt. Sie ist zugleich ein Planungsinstrument, mit dem Aussagen über sich verändernde gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ihre Konsequenzen für die praktische Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe getroffen werden können. Während der Fachtagung wurde darüber diskutiert, welche Steuerungsmöglichkeiten es in der Jugendhilfe vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, der Reduzierung öffentlicher Angebote sowie einer Beschränkung des Jugendamtes auf die hoheitlichen Aufgaben geben könnte und welche Chancen und Innovationsmöglichkeiten hier liegen. Dabei wurden folgende Fragen erörtert: Kann Jugendhilfe überhaupt gesteuert werden? Welche Steuerungsinstrumente und Steuerungsmodelle gibt es? Welche Messbarkeit und Wirksamkeit weisen diese auf? Welche Konsequenzen für die Basisarbeit der öffentlichen und freien Jugendhilfe ergeben sich daraus? Worauf muss sich Jugendhilfe nachhaltiger einstellen und vorbereiten? Welches Umdenken und welche Art von Weiterbildung und Erfahrungsaustausch sind hierfür nötig? difuSteuerungsmöglichkeiten der Jugendhilfe im Kontext der demographischen Entwicklung in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung am 28. und 29. November 2002 in Berlin.Graue LiteraturDR9885SozialwesenJugendhilfeEffektivitätErfolgskontrolleVerwaltungsreformWettbewerbSchulentwicklungsplanungIndikatorBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturSteuerungsmöglichkeitSteuerungsmodellRessourcensteuerungControllingJugendamtPersonalbedarfDemographischer WandelSozialatlasTaylorismus