Kiel, Rainer2004-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520040933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/152700Gemeinden, die in ihren Kanälen mit erheblichen Mengen Fremdwasser zu kämpfen haben, sind gut beraten, in ihre Sanierungsplanung die Revisionsschächte fest mit einzurechnen. In dem Beitrag wird das am Beispiel der Stadt Rheda-Wiedenbrück beschrieben. Der 120 Kilometer lange Schmutzwasserkanal des Trennsystems in der Teilgemeinde Wiedenbrück ist in großen Teilen fast 50 Jahre alt. Er liegt bis zu sechs Meter tief, während der Grundwasserspiegel ganzjährig sehr hoch ansteht, woraus sich die typische Konstellation für das Einsickern von Fremdwasser ergibt. Daher entschloss sich der städtische Eigenbetrieb Abwasser (EAW) zur Einbeziehung der Schächte in die Kanalsanierung. Als entscheidende Schwachstellen erwiesen sich die Fugen im Schacht-Mauerwerk. Schnell reagierende Werkstoffe sorgten für sichere Dichtwirkung gegen das drückende Grundwasser. difuProgramm gegen Tropfstein-Höhlen. Tipp: Schacht-Sanierung.ZeitschriftenaufsatzDI0465056EntsorgungAbwasserAbwasserleitungKanalisationGrundwasserspiegelSchachtSanierungsmaßnahmeMauerwerkFugeAbdichtungWerkstoffTrennkanalisationFremdwasserKanalsanierungFallbeispiel