Kreckel, Hermann1980-12-232020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/467551Über die Bedeutung der Kleinindustrieförderung für die Dritte Welt gibt es wohl kaum grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten. Während als Standort gewöhnlich städtische oder - seltener - ländliche Gewerbegebiete oder neuerdings "Industrial Estates" gewählt werden, ist die Ansiedlung in Notstandsvierteln ungewöhnlich. In Peru wurde ein derartiger, von einer marginalen Bevölkerungsgruppe ausgehender Impuls von der Regierung aufgegriffen und mit deutscher technischer Hilfe gefördert. Inwieweit dieses Experiment erfolgreich war und inwieweit es multiplizierbar oder transferierbar ist, versucht der Erfahrungsbericht zu vermitteln. Die Voraussetzungen, die hierzu gegeben sein müssen, werden genannt. IRPUDStadtplanung/StädtebauIndustrieGewerbeKleinindustrieAnsiedlungFörderungSelbsthilfeBrot für Villa El Salvador. Kleinindustrieansiedlung in peruanischen Notstandssiedlungen.Zeitschriftenaufsatz048347