ERTEILT2015-11-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014https://orlis.difu.de/handle/difu/212477Die Expertise entstand vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse, die vermuten lassen, dass die klimawandelbedingte Änderung der Niederschlagscharakteristik zu einer Häufung von extremen Regenereignissen führen wird und es somit notwendig ist, Anpassungskonzepte bzw. -strategien zu entwickeln, die insbesondere die Infrastruktur der Siedlungsentwässerung berücksichtigen, um damit eine weitergehende effiziente Minimierung von Schäden durch extreme Regen zu erreichen. Basiselement einer solchen Anpassungsstrategie ist eine fach- bzw. ressortübergreifende Bereitstellung von Grundlagendaten zur möglichen Gefährdung durch extreme Regen. In verschiedenen Forschungsprojekten wurden hierzu in der jüngeren Vergangenheit sogenannte "urbane Gefahrenkarten" als Grundlage weitergehender Analysen und Kartendarstellungen entwickelt. Ziel dieser Expertise ist es, folgende Fragestellungen zu beantworten: A) Wie werden urbane Gefahren- bzw. Risikokarten erstellt und welche Grundlagendaten müssen berücksichtigt werden?; B) Welche Mindestanforderungen werden an die Inhalte und Aussagen urbaner Gefahren- und Risikokarten gestellt?; C) Welcher Aufwand ist mit der Erstellung urbaner Gefahren- bzw. Risikokarten verbunden? und D) Welche Chancen und Hemmnisse gibt es bei der Kommunikation der Inhalte urbaner Gefahren- bzw. Risikokarten?ALLExpertise urbane Gefahrenkarten zur Ermittlung des Überflutungsrisikos. Forschungsprojekt: Klimaanpassungsstrategien zur Überflutungsvorsorge verschiedener Siedlungstypen. Ein Projekt des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt).Graue LiteraturQA4G1Z57DCF1328Landschaftsarchitekten Becker Giseke Mohren Richard BGMR, BerlinStädtebauNiederschlagÜberschwemmungRisikoanalyseKarteMethodeKlimawandelKlimaanpassung