1999-05-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/42183Altendorf gehört zu den Stadtteilen Essens, in denen gegenwärtig neue Problemlagen durch zunehmende gesellschaftliche Spannungen entstanden sind und in denen sich vorhandene Entwicklungsdefizite vergrößert haben. Im Stadtteil Essen- Altendorf wohnen z. Z. 22.684 Einwohner. Zwischen 1970-1987 ist die Bevölkerung überdurchschnittlich um 23% gesunken. Bevölkerungsveränderung und -strukturverschiebungen waren weiterhin infolge des Zuzuges nach der Wiedervereinigung und der Öffnung der Grenzen nach Osten zu verzeichnen. In Altendorf wohnen ca. doppelt so viele Nichtdeutsche wie im übrigen Stadtgebiet. Zwei Flüchtlingswohnheime sind seit langem dicht belegt und zudem kinderreiche Haushalte von Sozialbeziehern. Das hier vorgestellte und von der Stadt Essen und dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes NRW übernommene Handlungskonzept hat zum Ziel in der Stadtteilentwicklung neue Impulse zu setzen. Ziel des Handlungskonzepts ist es, zur Stabilisierung selbsttragender Strukturen (Stärkung der lokalen Ökonomie, z. B. Grünflächenversorgung, Mittagstisch, soziale Infrastruktur, kulturelles Angebot) beizutragen, Hilfestellung anzubieten und Projektansätze zu verstärken. sg/difuHandlungskonzept für Essen-Altendorf. Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf.Graue LiteraturD9902002StadtteilProblemraumSozialstrukturStadtsanierungStadtentwicklungKommunalpolitikWirtschaftsentwicklungWohnenVerkehrsbelastungArbeitsmarktÖkologieWohnumfeldverbesserungStadtsoziologieBesonderer ErneuerungsbedarfHandlungskonzept