Zoerner, ThorstenKuhn, Björn-Lars2015-08-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-9816443-4-0https://orlis.difu.de/handle/difu/224598Das Hybridstrommarkt-Modell vereint zwei Technologien des Strombezugs: den traditionellen Hausanschluss mit Bezug von einem klassischen Stromanbieter und einen alternativen Strombezug von erneuerbaren Energien, der anteilig gebucht und flexibel je nach Kapazität hinzugewählt wird. Das Ganze wird natürlich digital reguliert und ermöglicht es, soviel wie möglich erneuerbare Energien zu verbrauchen, je nach deren Erzeugung. Der Sinn des Modells erschließt sich aus der Erkenntnis, dass die wichtigsten erneuerbaren Energien Sonne und Wind in ihrer Erzeugung kaum steuerbar sind - sie hängen vom Wetter, der Tages- und der Jahreszeit ab. Daher werden die klassischen, steuerbaren Energieerzeugungsformen aus Gas, Öl und Kohle nicht so schnell verschwinden können. Die Regulierung zwischen den flexiblen erneuerbaren und den klassischen, gut steuerbaren Stromerzeugungsformen gilt als größte Herausforderung für die Energiewende. Diese Herausforderung könnte durch das Hybridstrommarkt-Modell gelöst werden, das gleichzeitig dem Bürger die kostengünstige Möglichkeit bietet, die Art seiner verbrauchten Energie genau zu bestimmen.Hybridstrommarkt für die Energiewende in Bürgerhand. Ein Strommarktdesign für die Energiewende.Graue LiteraturDM15070320EnergieversorgungEnergiesystemEnergiepolitikEnergiewirtschaftEnergiewendeStrommarktHybridtechnikEnergiemix