1998-03-102020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/48940Die empirische Untersuchung wurde in zwei Schritten durchgeführt. In einer qualitativen Phase wurden 14 Personen mit Leitfaden-Interview befragt, gefolgt von einer quantitativen schriftlichen Befragung von 57 Teilzeitführungskräften und ihren Familien aus der Stadtverwaltung München. Im Ergebnis zeigt die Untersuchung, daß Teilzeit in diesen Führungspositionen ein erfolgreiches Arbeitszeitmodell darstellt. Die Zufriedenheit ist hoch, die Akzeptanz ist gegeben und die Defizite im Bereich der Kommunikation sind kaum ersichtlich. In der Beurteilung werden drei Spannungsfelder herausgestellt: "Teilzeit für alle versus Teilzeit nur für Frauen". Teilzeit ist nach wie vor Frauenarbeit. Die Offensive "Teilzeit in Führungspositionen" sollte stärker an Männer adressiert werden. Ein zweites Spannungsfeld liegt darin, daß die "Teilzeitpioniere" sich im beruflichen Alltag weit mehr als Vollzeitführungskräfte behaupten müssen. Es muß gelingen, Teilzeitführungspersonen in ihrer besonderen Situation zu unterstützen. Ein dritter Widerspruch wird in den Befragungsergebnissen sichtbar, der in der Frage "Teilzeit auf Dauer oder Teilzeit auf Zeit" begründet liegt. goj/difuTeilzeitarbeit in Führungspositionen. Eine Untersuchung im Auftrag des Personal- und Organisationsreferates der Landeshauptstadt München. Kurzfassung der wichtigsten Ergebnisse.Graue LiteraturDF1544TeilzeitarbeitKommunalverwaltungBefragungArbeitVerwaltungBewertungEmpirische SozialwissenschaftFührungspositionZufriedenheit