Ahlfeldt, Gabriel M.Maennig, Wolfgang2020-02-272020-02-272022-11-262020-02-262022-11-2620192198-802110.1365/s41056-019-00037-whttps://orlis.difu.de/handle/difu/259021Der Wunsch nach mehr Wohneigentum ist in Deutschland ungebrochen. Allerdings gelingt es nicht allen Haushalten, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Die theoretische und empirische Literatur zu den externen Nutzen und Kosten der Eigennutzung liefert keine überzeugenden Argumente, welche ein politisches Gegensteuern gegen steigende Eigennutzerquoten rechtfertigen. Die Autoren führen als bisher weitgehend unbeachteten externen Nutzen der Eigennutzung an, dass die regressiven Verteilungswirkungen einer auf Verbesserung von Lebensumständen bedachten Stadtentwicklungspolitik verringert werden: Während Eigentümer von Entwicklungsmaßnahmen in ihrer Umgebung meist gewinnen, verlieren Mieter in der Regel.Gewinner und Verlierer von Stadtentwicklung: Ein Plädoyer für mehr Wohneigentum.Zeitschriftenaufsatz2233203-0WohneigentumEigennutzungExterne KostenKosten-Nutzen-RelationEigentumsförderungWohneigentumsquoteWohnwunschWohnungsprivatisierungWohnungspolitikEigenheimförderungWohneigentumsbildung