Bischoff, Cornelius2007-10-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520071437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/139881In vielen Städten, vor allem in ländlichen Gebieten, sind die Zentren verwaist und es fehlt bei knapper Haushaltslage der Anreiz für neue Investitionen. Handel und Dienstleistungsbetriebe sind nur noch in größeren Gemeinden zu finden und die Bewohner müssen für tägliche Besorgungen weite Strecken in Kauf nehmen. So gewinnen städtische Oberzentren an Bedeutung, denn diese Städte bieten neben einem kulturellen Angebot eine umfassende Nahversorgung. Als Beispiel für die gelungene Stadtentwicklung eines Oberzentrums wird in dem Beitrag die Stadt Landau in der Pfalz vorgestellt, die mit knapp 43.000 Einwohnern zu den Mittelstädten in Rheinland-Pfalz zählt. Im Mittelpunkt der Stadtentwicklungsplanung stand nach dem Abzug der französischen Streitkräfte in den 1990-er Jahren die Nutzung der frei gewordenen Flächen. Inzwischen sind viele Konversionsprojekte erfolgreich abgeschlossen worden, andere befinden sich noch in der Bau- oder Planungsphase. In Landau wurde vermieden, die Konversionsflächen mit großflächigen Handelsbetrieben zu bebauen, um die Attraktivität der Innenstadt zu erhalten. difuSo wurde Landau zur Vorzeigestadt.ZeitschriftenaufsatzDH12427StadtentwicklungsplanungFlächennutzungsplanungMilitäranlageKaserneFolgenutzungWohnungsbauGewerbeansiedlungNeuer StadtteilPlanungsbeispielKonversionInnenentwicklung